
Ein Hauch für kleine glänzende Teile
Kleiner Kniff zum Scannen stark glänzender Kleinteile: Aesub stellt auf der Formnext sein neues Scanningspray vor. Es dringt mit Airbrush in feinste Kerben und Rillen und soll so für beste Scan-Ergebnisse sorgen.

Artikel und Hintergründe zum Thema
Kleiner Kniff zum Scannen stark glänzender Kleinteile: Aesub stellt auf der Formnext sein neues Scanningspray vor. Es dringt mit Airbrush in feinste Kerben und Rillen und soll so für beste Scan-Ergebnisse sorgen.
Mit einem breiten Spektrum an Farbvariationen will Grafe Abwechslung in den Markt für 3D-Druck-Anwendungen bringen und hat einen Seidenglanz-Effekt für den 3D-Druck entwickelt.
Pulver mit reduziertem CO2-Fußabdruck
Evonik hat neue Polyamid-12-Pulver mit nahezu 50 Prozent weniger CO2-Ausstoß auf den Markt gebracht. Sie ersetzen die bisherigen Infinam-PA12-Materialien für alle gängigen pulverbasierten 3D-Technologien bei gleichbleibenden Materialeigenschaften.
Die große Bandbreite der additiven Fertigungsverfahren sind im Industriealltag angekommen. Oftmals fehlen jedoch detaillierte Kenntnisse in der Verfahrenstechnik, um die Möglichkeiten auszuschöpfen. Hier will das SKZ auf der Formnext Wege bereiten und Kunden und Partnern die Expertise zur Nutzung der Verfahren zu vermitteln.
KraussMaffei auf der Formnext 2022
KraussMaffei ist in diesem Jahr erstmalig auf der Formnext: Die neue 3D-Druck-Sparte zeigt industrialisierte Produktionslösungen wie den Power Print zur Herstellung von großformatigen Teilen mittels Fused Granulate Molding, oder den Precision Print für die Serienproduktion mittels Stereolithographie.
Auf der Formnext wird ULT eine neue Lösung zur effektiven und flexiblen Prozessgasreinigung sowie Konzepte zur Entstaubung beim Post-Processing vorstellen.
Sinterindustrie und additive Fertigung
Mit der Marke AM Solutions tritt die Rösler Gruppe der Cold Metal Fusion Allianz bei. AM Solutions strebt in diesem Zusammenhang die Entwicklung gemeinsamer Standards für die Bearbeitung 3D-gedruckter Teile an.
Von der bedarfsgerechten Produktion von AM-Pulvern über abbaubare Implantate bis zum roboterbasierten Postprocessing: Die internationale Formnext Start-up Challenge hat junge Unternehmen aus der Welt der additiven Fertigung für ihre Entwicklungen ausgezeichnet.
Arburg zeigt auf der Formnext den neuen Freeformer 750-3X, dessen Bauraum rund 2,5 Mal größer ist als der des Freeformers 300-3X, der ebenfalls präsentiert wird. Außerdem startet eine Verkaufsaktion für den Freeformer 200-3X „soft“, der sich für die Verarbeitung von Weichmaterialien eignet.
Mit über 730 Ausstellern und einer gebuchten Bruttofläche von mehr als 50.000 m² könne die Formnext bereits im September die Zahlen aus dem Vorjahr deutlich übertreffen, freut sich Veranstalter Mesago.