
Heizprozesse komfortabel und präzise steuern
Temperierung ist eines der wichtigsten „Werkzeuge“ in der Kunststoffverarbeitung. Dementsprechend spielt deren Leistungsfähigkeit, Regelungsqualität und Komfort eine entscheidende Rolle.
Flexibilität für die Temperierung
Mit flexiblen Temperierkanälen lässt sich der gestalterischen Spielraum von Konstrukteuren im Formenbau deutlich erweitern. Dank der reversiblen Biegsamkeit dieser Wellschlauch-Lösung aus Edelstahl können die Kühl- und Heizkanäle in den Kavitäten freier layoutet werden.
Korrosion und Kalkablagerungen verringern die Querschnitte von Kühlkanälen und verringern damit deren Effizienz. Die konventionelle Reinigung ist je nach Geometrie und Querschnitt vergleichsweise aufwendig. Ein automatisiertes chemisches Verfahren mit Druckluftunterstützung soll die Reinigung deutlich beschleunigen.
Datenlogger für Temperierkreisläufe
Ein Datenlogger zur Erfassung der fluidtechnischen Prozesse in Temperierkreisläufen soll Werkzeugbauern und Spritzgießern die schnelle und einfache Überwachung des wasserhydraulischen Geschehens im Formwerkzeug ermöglichen.
Mit Gründung der Siloxa Cooling GmbH bedient ein weiteres Unternehmen verschiedene Branchen des deutschen Markts für Kältetechnik.
Ein auch gegen problematische Umgebungsbedingungen resistenter Ultraschallsensor bildet die Basis für eine weitere Methode der zuverlässigen, schnellen und präzisen Temperierung beim Spritzgießen.
Kunststoffverpackungen bilden den Schwerpunt der Produktion der Spies Kunststoffe. Mehr als eine Milliarde Verpackungen zum Beispiel für Eis, Joghurt, Margarine, Frischkäse und Fertigsalate verlassen jedes Jahr die Produktion. Nun hat das Unternehmen in die Modernisierung der Kühltechnik investiert.
Anschlusshülse aus Hybridwerkstoff
Eine neue Anschlusshülse ist hitzebeständig bis 400 °C und zugfest bis 120 Newton. Sie schützt Sensoren an der kritischen Übergangszone von der Messspitze zu den Ausgleichleitungen vor Feuchtigkeit, Belastungen und hohen Temperaturen.
Die Profol Gruppe investiert nach eigenen Angaben mehr als 40 Millionen Euro in eine neue Produktionsstätte für das unter dem Namen Progano vermarktete Organoblech. Das Leichtbaumaterial besteht aus in einem in einer Polypropylen-Matrix eingbettetem Glasfasergelege. Der Produktionsanlauf ist noch für 2019 geplant.
Die Technotrans SE meldet für das erste Halbjahr 2019 überwiegend erfolgreiche Geschäfte. Alle Geschäftsbereiche mit Ausnahme der gwk Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbH haben sich demnach entsprechend der Planungen entwickelt. Temporäre Belastungen im Zusammenhang mit der gwk in Meinerzhagen hätten den Umsatzrückgang um 4,4 Prozent auf 102,6 Millionen Euro verursacht.
Starkes Wachstum braucht die passende Basis. Für ihre aktuelle Produktionserweiterung setzt das Unternehmen AZ Ausrüstung und Zubehör aus Hattingen, ein Unternehmen der Vollmann-Gruppe, auf moderne Kühltechnik für den Spritzguss.