Thermoplaste
Alleskönner TPE
TPEs sind aufgrund ihrer Struktur und ihres Verhaltens zwischen Thermoplasten und Elastomeren einzuordnen. Wie Thermoplaste, werden TPEs durch Wärmeeinwirkung und Scherkräfte fließfähig und verformbar und behalten ihr elastisches Verhalten auch nach dem Abkühlen. Die Compounds basieren auf hydrierten Styrol-Block-Copolymeren (HSBC). Sie geben Konstrukteuren und Designern Freiheit in Produktgestaltung und Funktion durch ihre Vielseitigkeit in Härte, Farbe, Oberflächenbeschaffenheit und mechanischen Eigenschaften. Die von dem nach allen gängigen Normen zertifizierten Unternehmen Kraiburg unter dem Namen Thermolast K vertriebenen Compounds können somit – eingesetzt als eigenständiges Material oder im Hart-Weich-Verbund mit Thermoplasten – den Kundennutzen für das Endprodukt deutlich erhöhen. Die Werkstoffe lassen sich im Spritzguss, der Extrusion und teilweise im Hotmelt-Verfahren verarbeiten. Einsatzbereiche sind unter anderem die Automobilindustrie, der Maschinenbau, die Bauindustrie, die Bereiche Consumer und Care, sowie der Medizinal- und Verpackungsbereich.