Granulattransport und -dosierung
Fernwartung für die gesamte Materialversorgung
Für alle Anlagen-Komponenten des Materials Handling – von der Förderung über die Trocknung bis zur Dosierung – wird ein neues Fernwartungssystem angeboten. Für den Betrieb seien keinerlei Programmierkenntnisse, proprietäre Hard- und Softwaremodule oder komplexe Firewall-Konfigurationen erforderlich.
Für den Fernzugriff über das Internet und/oder das unternehmensinterne Intranet hat Motan-Colortronic die kompakte Fernwartungs-Box entwickelt. Als standardisiertes, betriebsfertig angeliefertes System enthält es laut Anbieter ein umfangreiches Softwarepaket für Fehlersuche und -analyse der Anlagenkomponenten sowie Überwachung und Dokumentation der Systemzustände. Für Konfiguration und Administration seien alle erforderlichen Werkzeuge standardmäßig an Bord. Die Bediensprache wird von den überwachten Modulen übernommen, so dass der internationale Einsatz problemlos möglich ist.
Eine unkomplizierte und dennoch allzeit verfügbare Fehlersuche seien die Ziele dieser Fernwartung. Die häufig weitverzweigten Materialtransport-, Aufbereitungs- und Dosieranlagen verlangen im Fall einer Störung mitunter den schnellen Einsatz spezialisierter Mitarbeiter, um Betriebsunterbrechungen kurzfristig beheben zu können. Statt sofort eigenes Personal oder gar den Service des Anlagenherstellers zu aktivieren, kann die Fernwartungs-Box vorab Klärung bringen: Per Inter- oder Intranet lassen sich auf jedem PC schnelle Analysen durchführen, Fehler auch in umfangreichen Netzen eingrenzen und die Ursachen benennen. Damit sind schnelle und zielgerichtete Maßnahmen möglich. So werden die Reaktionszeiten drastisch verkürzt und die Kosten für internes und externes Personal nachhaltig gesenkt.
Statt auf proprietäre Fernwartungssysteme setzt Motan-Colortronic bei Einbindung der Fernwartungs-Box auf frei am Markt verfügbare, Standard-Software: Zur Kommunikation eingesetzt wird der weltweit genutzte und auch in anderen Applikationen bewährte Team-Viewer. Die in vielen anderen Systemen verlangte, mitunter komplexe Freischaltung und Administration von Firewall-Regeln ist nicht erforderlich. Das erhöht die Bedienfreundlichkeit und Einsatzsicherheit. Trotzdem hat der Anwender die volle Kontrolle: Die Anschlüsse für das interne und externe Ethernet sind getrennt, die Vergabe von Zugangsberechtigungen liegt komplett beim Anwender. Nicht zuletzt lässt sich die Fernwartungsbox auf Wunsch ganz einfach manuell – per einfachen Schalter – komplett ab- und wieder einschalten.