Extrusion steuern
Mehr Durchsatz und kleinere Toleranzen beim Kabel
Ein neues Extrusions-Steuerungssystem für die Kabelextrusion soll präzise Kunststoffaufträge über die Kabellänge ermöglichen und die Betriebskosten senken.
Für Neuanlagen oder als Nachrüstsystem lässt sich das Steuerungssystem laut Anbieter Maguire in Extrusions- oder Koextrusionanlagen nutzen. Es passt die Schneckendrehzahl und die Abzugsgeschwindigkeit an, um enge Beschichtungstoleranzen und die Konsistenz des Endprodukts zu gewährleisten. In der Koextrusion sorgt die Verhältnissteuerung für exakte Abmessungen bei mehreren Ummantelungsschichten oder Kennzeichnungsstreifen.
Das System besteht aus den drei Komponenten Dosiergerät, Steuerung der Dosierung und der Syncro-Steuerung, die die Verbrauchsdaten aus der Dosierung und aus den nachgeschalteten Encodern verwendet, um die Geschwindigkeit der Anlage und des Abzugs anzupassen. Als Steuerungsmodi stehen die Größen Gramm pro Meter (oder Unzen pro Fuß) an extrudiertem Produkt sowie Kilogramm (oder Pfund) pro Stunde zur Verfügung.
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Da die Farbe bei Drähten und Kabeln für das Branding und die Codierung ein wichtiger Faktor ist, liefert Maguire auch das gravimetrische den Farbadditivdosierer, der direkt in den Extruder dosiert. Dank der Dosiertoleranz von ±0,2 Prozent werde kein teures Additiv vergeudet und die Leistungsfähigkeit des Endprodukts durch Überdosierung verhindert.