Oktabin-Wendestation
Oktabin-Wendestation: Auf den Kopf gestellt
Sicheres und vollständiges Entleeren ist das Ziel bei Einsatz der Oktabin-Wendestation, die zudem für kantaminationsfreies Material sorgen soll.
In die Oktabin-Wende-Station wird zunächst ein leerer Oktabin gefahren und um 180 Grad gedreht. Der volle Oktabin wird unter dem leeren Container positioniert, beide aneinander gedockt, wobei eine geschlossene Verbindung entsteht. Anschließend dreht die Station die beiden miteinander verbundenen Behälter um 180 Grad, so dass der Oktabin mit dem Inhalt nun im Container steht. Der Container mit dem Oktabin wird entnommen und zur Verwendungsstelle transportiert. Der gesamte Vorgang dauert laut Anbieter rund 30 Sekunden. Ebenso ist es möglich, nicht leer gefahrene Oktabins zurückzudrehen und einzulagern.
Die passgenaue Verbindung der beiden Behälter ermögliche es, den Oktabin-Inhalt sicher und ohne Kontamination in einen sauberen Container zu entleeren. Die OWS-Anlage sei somit für Prozesse geeignet, in denen hohe Materialreinheit gefordert wird. Darüber hinaus empfehle sich das Verfahren, wenn viele Rohstoffe verarbeitet werden oder wenn eine zuverlässige Materialversorgung an mehreren Einsatzorten gewährleistet werden muss. Zudem überzeuge das Verfahren durch die nahezu komplette Entleerung von Oktabins von rund 99,8 Prozent, die mit herkömmlichen Verfahren nicht erreichbar sei. Nicht zuletzt werde mit dem OWS-Verfahren der Personaleinsatz sicherer und effizienter.
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Das Gerät steht auf rund 3500 x 2600 Millimeter Grundfläche und ist bis zu 3500 Millimeter hoch. Es lassen sich Oktabins von 0,6 bis 2,9 Kubikmeter und maximal 1500 Kilogramm handeln.