Dosiersystem
Weniger ist mehr
Exterm geringe Dosiertoleranzen verbessern die Qualitäten komplexer Folien und ermöglichen besonders dünne Schichten, die trotzdem ihre Aufgabe zuverlässig übernehmen.
Matchmaker+
Biaxial orientierte Blasfolien, die als Kunststoff-Schläuche (Därme) für die fleischverarbeitende Industrie zum Einsatz kommen, erfordern eine besonders toleranzarme Materialzusammensetzung. Nur so kann jede einzelne Schicht ihre Aufgabe erfüllen und beispielsweise die Wursthülle das Brät angemessen schützen und präsentieren. FDM erreicht mit ihren Dosiersystemen, die den Extrudern vorgeschaltet sind, nach eigenen Angaben besonders geringe Toleranzen: Die maximale Abweichung vom Istwert liege bei 80 Kilogramm pro Stunde Durchsatz unter 4 Gramm. Das ist weniger als ein halbes Promille über einen Zeitraum von einer Stunde. Um diese Genauigkeit zu erzielen, kommt nach der gravimetrischen Batchdosierung zur Überwachung eine Summen-Kontrollwaage zum Einsatz. Sie dient einerseits der Ermittlung und Überprüfung des Gesamtgewichts der geförderten Rohstoffe, andererseits regelt sie sehr feinfühlig die Ausstoßleistung des Extruders. Das bringt zusätzliche Sicherheit in die Produktion, ohne die Foliendicke, und damit die Kosten, hochfahren zu müssen. Weitere Infos erhalten Sie über die Kennziffer.