Qualitätssicherung
Härteprüfung in der laufenden Produktion
Eine 100-Prozent-Prüfung während der laufenden Produktion kann auch dazu dienen, effiziente Regelkreise zwischen Messtechnik und beispielsweise Einstellungen der Produktionsanlagen zu generieren. Dies gilt auch für die Härteprüfung an Elastomeren und ähnlichen Materialien.
Wegen des zeitlichen Versatzes zwischen „Offline“-Prüfung im Labor und der weiter laufenden Produktion kann eine beträchtliche Menge aus Ausschuss entstehen. Zudem ist die Dauer der „Inline“-Prüfung in der laufenden Fertigung ein beträchtlicher Schaden entstehen.
Eine neue, nachrüstbare Option des Härteprüfgeräts Digit Test II ermöglicht laut Anbieter Härteprüfungen entsprechend verschiedener Standards wie Shore, IRHD und VLRH einfach in automatisierte Abläufe zu integrieren. Eine vergleichsweise einfache elektrische Ansteuerung erlaube es, Messungen zu steuern und den aktuellen Status des Messgeräts abzufragen. Die Option sei bereits im Echteinsatz, zum Beispiel zur Prüfung von Dichtlippen in einer vollautomatisierten Montagestraße.
Es stehen jeweils acht Ein- und Ausgänge zur Verfügung; standardmäßig sind zwei Eingänge für Start und Stopp und ein Ausgang Busy belegt. Für erweiterte Einsatzmöglichkeiten und komfortablere Bedienung seien weitere Funktionen realisierbar. Der einfache Datenausgang, zur Dokumentation der Messwerte, an übergeordnete Systeme, bleibe unverändert erhalten.
Die Schnittstellen erlauben neue Integrationsmöglichkeiten für die Qualitätssicherung. So kann der Datenausgang dazu verwendet werden, ein übergeordnetes Regelkarten-System mit Daten zu versorgen. Zubehör lasse sich unverändert weiter verwenden.