Recycling
Upcycling Service zur Fakuma
Recycliertes Mahlgut kann als Alternative zu Neuware Kunststoffverarbeitern eine Möglichkeit für Kostensenkungen eröffnen – wenn die erforderlichen Qualitätsgrade erreichet werden.
Bei steigenden Rohmaterialpreisen nimmt die Nachfrage nach der Aufbereitung von Mahlgut zu hochwertigen Regranulaten zu, ganz speziell für Anwendungen dickwandiger Verpackungen, Elektronik (WEEE) und Automotive. Das dickwandige Inputmaterial (HDPE, PP, ABS, PS usw.) verlangt allerdings nach einem spezifischen Aufbereitungsprozess, der Mischfraktionen mit unterschiedlicher Zusammensetzung, hoher Schüttdichte, Feuchtigkeit und starken, variierenden Verschmutzungen verarbeiten zu können. Und die Regranulate müssen hohen Qualitätsstandards entsprechen, um daraus Endprodukte mit hoher Oberflächengüte und hohem Rezyklatanteil produzieren zu können. Das soll mit Einsatz der Intarema Regrindpro-Technologie möglich sein. Das Anlagensystem ermögliche dank schonender Aufbereitung und effizienter Filtration das Recycling von Mahlgut in anwendungsoptimierte Sekundärrohstoffe.
Firma zum Artikel
Themen im Artikel
Vor rund drei Jahren brachte Erema die neue Produktlinie Corema auf den Markt, die Recycling und Compounding in einem Prozessschritt kombiniert. Das System ermögliche die Produktion exakt spezifizierter Rohmaterialien auf Basis von Rezyklaten. Das Interesse an dieser Technologie sei so hoch, dass ab Herbst 2015 einen Upcycling Service angeboten werden soll. Details dazu sollen erst zur Fakuma bekannt gegeben werden.
Fakuma 2015, Halle A6, Stand 6314