Kreislaufwirtschaft im Fokus bei Weima
Schredder-Technologie
Weima zeigt gemeinsam mit dem Partner Neue Herbold grundlegende Prozessschritte auf dem Weg zum effizienten Recycling von Kunststoffen.
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Recycling, Nachhaltigkeit und die Circular Economy sind sowohl in der Branche als auch bei Anwendern und in der breiten Öffentlichkeit ein aktuelles Topthema. Zum einen geht es darum, sicherzustellen, dass neue Produkte recyclingfähig sind, zum anderen auch darum, dass Rezyklate bei der Produktherstellung eingesetzt werden können. Nur so bleiben Kunststoffe länger im Kreislauf. Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft lässt sich nur mit hochwertigen Rezyklaten realisieren. Das ist Thema bei Weima auch auf der Fakuma.
Das Unternehmen zeigt unter anderem den Einwellen-Zerkleinerer WLK 1000 für großvolumige Kunststoffteile, Folien und Fasern. Er schreddert massive Anfahrklumpen, Produktionsabfälle oder großvolumige Kunststoffteile aus PE, PP, PVC, PU oder PET sowie reißfeste Fasern und Folien auf eine homogene Größe. Die Maschine ist mit verschiedenen Ausstattungsoptionen an jeden Anwendungsfall anpassbar. Für flexible Materialien wie Folien,Filamente und Fasern bietet der Hersteller außerdem den F-Rotor für einen präzisen Schnitt an. Die Gegenmesser des WLK 1000 sind manuell einstellbar und wendbar; so lässt sich die passende Schnittgeometrie für jeden Materialstrom optimal konfigurieren.
Dadurch bleibt die Zerkleinerung energieeffizient, Verschleißkosten können minimiert und die Messerstandzeit deutlich verlängert werden. Die Drehzahl des Rotors ist über den optional erhältlichen Frequenzumrichter stufenlos anpassbar. Das macht die Maschine flexibel bei wechselnden Materialströmen. Der großvolumige Trichter mit freischneidender Form verhindert die Bildung von Materialbrücken auch bei der Zerkleinerung besonders großer Teile.
Fakuma, Halle A6, Stand 6201